KUNSTPAVILLON

Trümmerfeldsuche
Ein mit Trümmern bedecktes Gelände.
Mit Hilfe der Hundenase Pícaro suchen die Künstler*innen Martina Wegener und Frédéric Ehlers die Fläche ab. Als Ausgangsbedeutung des Wortes ‚suchen‘ wird das Wittern des Hundes angenommen, das einerseits zu „suchen“, andererseits zu „führen“ werden kann (Kluge, Etym. Wörterbuch). Und die Trümmer? Liegen (mhd.) drum, rum als Stücke, Splitter und Rand. Dinge die immer im Weg herumliegen, sperrig und klobig. 
In ihrer Performance tasten die Künstler*innen nach verschepperten Klängen, zerren zerbogene Bewegungen ans Licht und spüren verschüttete Leckerlis auf.